Augusto Lauri

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11.09.2012 07:55 Uhr

Geschätzte Clubpräsidenten und Trainer

Der Italiener Augusto Lauri hat am letzten Wochenende zum wiederholten Male für einen Eklat in der Schweiz gesorgt. Obschon er mit dem Präsidenten des Box-Club Luzern, Massimo de Filippo, vereinbart hatte, mit seinen Boxern nach Luzern zu reisen, um an einem Staffelkampf teilzunehmen, wartete das boxbegeisterte Luzerner Publikum vergeblich auf die Squadra aus Italien. Eine Entschuldigung Lauris ist bis heute ausgeblieben.

Neben dem Umstand, dass Lauri in aller Regel mit seinen Schützlingen zu spät an den Veranstaltungsorten erscheint, pflegt er, die Mehrzahl der Urteile des Kampfgerichtes jeweils lautstark zu kritisieren. Auch zeigt er zeitweilen keine Hemmungen, während einer Veranstaltung mit der Abreise seiner Boxer zu drohen. Dieses Verhalten bringt nicht nur den Clubs viel Ärger und Aufwand; der Boxsport selber gerät dadurch in ein schiefes Licht. Dies wollen und können wir uns nicht leisten.

SwissBoxing hat keine direkte Handhabe, Lauri zu sanktionieren. Nach Rücksprache mit unserem Präsidenten, Andreas Anderegg, empfehle ich aber den Clubverantwortlichen, auf die Zusammenarbeit mit Herrn Lauri in Zukunft zu verzichten.


Sportliche Grüsse


Jack Schmidli

Präsident Technische Kommission  

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