Jugend-Schweizer-Meisterschaften in Luzern

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04.03.2013 14:02 Uhr

Der stolze Mannschaftsmeister des BC Rheintal Au
simon.meyer@foto-x.ch

Bericht von Ueli E. Adam

04.03.2013 - Die Kämpfe um die Jungendschweizermeisterschaften sorgten für eine positive Bilanz. Die Finalteilnehmer wussten fast durchwegs zu überzeugen und bestätigen damit diese Einschätzung. Massimo de Filippo und seine Crew vom BC Luzern haben mit einem pannenfreien Ablauf der Veranstaltung organisatorisch ganze Arbeit geleistet.

Wenn man über Jugendschweizermeisterschaften im Bild sein will, muss an sich zunächst einmal mit den Kategorien befassen. Die Aufteilung ist wie folgt festgeschrieben:

11 bis 12 Jahre, 3x1 Rd: Schüler

13 bis 14 Jahre, 3x2 Rd.: Kadetten (Kadettinnen = 3x1,5)

15 bis 16 Jahre, 3x2 Rd.: Junioren

17 bis 18 Jahre, 3x3 Rd: Jugend

Besonders interessant ist dabei der Blickwinkel. Bei den Kategorien Schüler, Kadetten und Junioren kann etwas Wesentliches beobachtet werden: hier erkennt man das Grundtalent der Boxerinnen und Boxer, das mögliche zukünftige Potenzial auf einen Blick. Bei der Kategorie Jugend wird ersichtlich, was gute Trainerarbeit aus Talenten machen kann. In beiden Segmenten darf mit zukünftigen Hoffnungsträgern gerechnet werden.

Erfreulicherweise waren alle schweizerischen Regionen an den Meisterschaften vertreten. Tessin, Romandie und Deutschschweiz bewiesen, dass die Jugendarbeit ernst genommen wird. Für ein Glanzlicht sorgte Walter Walser mit seinem BC Rheintal Au. Dieser Club holte sich den Mannschaftsmeistertitel mit einer Vielzahl von Talenten, was sicher bemerkenswert ist.

Bei Jugendmeisterschaften ist es noch verfrüht, einzelne Kämpfer in den Vordergrund zu rücken. Viele unterlegene Finalgegner brachten nämlich ebenfalls gute Voraussetzungen mit, um später im Ring zu überzeugen. Entscheidend wird die weitere Entwicklung der Youngsters sein. Hier sind Clubs und Betreuer gefordert. Wir dürfen uns auf eine interessante Zukunftsperspektive freuen.

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