SwissBoxingTeam schlägt Italien 12:6

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28.04.2013 17:43 Uhr

Bericht von Andreas Anderegg (Fotos Felix Walker, oben und Massimo de Filippo, unten)

28.04.2013 - Das SwissBoxingTeam gewann am Samstagabend in Romanshorn einen internationalen Vergleichskampf gegen eine Auswahl aus Italien mit 12:6 Punkten. Herausragende Leistungen zeigten vor knapp 500 Besucherinnen und Besuchern der St.Galler Zino Meuli und der Zürcher Kreshnik Nikq.

Die dritte Internationale Box-Night Romanshorn hielt, was sie versprochen hatte. Zwar waren 2 der insgesamt 11 Boxer aus Italien zum Teil mit erheblichem Übergewicht angereist – weshalb am Ende nur 9 Kämpfe ins Programm aufgenommen werden konnten -, der Sport indessen litt nicht darunter.

Boxsport auf hohem Niveau

Für die Höhepunkte auf Seite des Schweizer Teams sorgten der Halbweltergewichtler Zino Meuli (Sport Ring St. Gallen), der einmal mehr sein gutes Auge unter Beweis stellte. Er liess den aufsässig boxenden Italiener Luca Caiello immer wieder ins Leere laufen und landete am Ende einen ungefährdeten Punktsieg.

Einen Kampf auf hohem Niveau zeigten im Mittelgewicht auch Kreshnik Nikq (Box-Club Zürich) und der Italiener Spiro Sponza. Der Kampf wurde von beiden Boxern offensiv geführt. Dabei hatte der Zürcher allerdings stets eine Hand mehr drin, was denn auch zu seinem klaren Punktsieg führte.

Die weiteren Siege für das Schweizer Team holten Hosseinpur Maziar (BC Luzern) im Weltergewicht, Philipp Meuli (SR St.Gallen) im Mittelgewicht, Urim Smajli (Zürich) im Weltergewicht und Kostic Lazar (SR St.Gallen) im Halbschwergewicht.

Teil des Jubiläums „100 Jahres SwissBoxing“

Die Veranstaltung in dem zur Boxarena umfunktionierten Eissportzentrum Oberthurgau in Romanshorn fand im Rahmen des Jubiläums „100 Jahre SwissBoxing“ statt. Einen attraktiven Gegenpunkt zum Kampfgeschehen im Ring setzten dabei die Girls des Dance Projects.


Trainingslager in Filzbach

v.l.n.r.: Philipp Christopher Meuli, Urim Smajli, Zino Meuli, Elbasan Kqiku, Chef Trainer Matthias Luchsinger Matthias, Kreshnik Nikq, Lazar Kostic, Maziar Hosseinpour, Stefano Costantini, Valentino  Herrero und (kniend) Ukë „Wolf“ Smajli

 

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