Klarer Sieg für Egzon Maliqaj

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22.09.2019 18:38 Uhr
Andreas Anderegg

Der Mittelgewichts-Profi Egzon "The Fighting Engeneer" Maliqaj bezwang am Samstagabend in der vollbesetzten Mehrzweckhalle Brühl in Gebenstorf den Serben Milan Zivkovic durch TKO in der achten Runde. Der zweite Schweizer Profi im Ring, der Mittelgewichtler Elio Antonietti, wurde hingegen in der ersten Runde kalt erwischt und ging KO.

Der Ausgang des Kampfeszwischen dem Gebenstorfer Mittelgewichts-Profiboxer Egzon "The Fighting Engeneer" Maliqaj und Milan Zivkovic war ziemlich rasch klar. Denn der Serbe, der vier seiner fünf bisherigen Kämpfe verloren hatte (davon drei durch KO), war für Maliqai nie ein Prüfstein. Er boxte zwar redlich mit, das war es dann aber auch schon.  Nach einem wiederholten Volltreffer von Maliqai schickte Ringrichter Marcel Werder inder 8. Runde den inferioren Gegner in seine Ecke. Damit bleibt Maliqai auch inseinem siebten Kampf ungeschlagen (1 Unentschieden).

Antonietti geht KO

Brutal unter die Räderkam der zweite Schweizer Profi, der an diesem Abend in den Ring stieg - der Mittelgewichtler Elvio Antonietti aus Lugano. Zwar stürmte dieser nach dem ersten Gong aus der Ecke und er ging in die Offensive, der erste Treffer von Sladjan Dragisic bedeutete dann aber schon das Ende des Kampfes: KO-Sieg in der 1.Runde für den Gast aus Serbien. Damit kassierte der Schweizer in seinem siebten Kampf die zweite Niederlage.

Roque siegt

Im Vorprogramm bekamendie Besucher insgesamt elf Kämpfe im Olympischen Boxen zu sehen. Unter anderem zeigte dabei der Zürcher Mittelgewichtler Angel "Floyd" Roque bei seinem Punktsieg gegen den Franzosen Soury El Mehdi eine gute Leistung. Die veranstaltende Boxschule Gebenstorf schickte übrigens nicht weniger als sieben Boxerinnen und Boxer in den Ring, was von der guten Nachwuchsarbeit des Trainerteams Pascal "Chagaev" Stalder/Albert Brönnimann zeugt.

Einen Beitrag zumGelingen des internationalen Box-Meetings leisteten die Ring- und Punktrichter, deren Wertungen keine Angriffsfläche für Kritik boten.

Attraktiv ergänzt wurde der Abend mit Showdarbietungen, durch das Programm führten Sara Bachmann („Saramachts“) und Roger Müller. Zum Abschluss folgte eine After-Show-Party.

Fotos NZZ

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