„Black Forest Cup“: Der Bericht

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27.04.2015 13:34 Uhr

Benjamin Jagel

27.04.2015 - Am Wochenende vom 17. – 19. April 2015 richtete der BVBW (Boxverband Baden-Württemberg), unter der Leitung von Oliver Vlcek, den ersten internationalen „Black Forest Cup “ in Villingen-Schwenningen aus. Speziell gelobt werden darf, dass dieses Turnier ausschliesslich den Jugendklassen gewidmet wurde und so bereits unseren jungen Athleten die Möglichkeit bietet sich gegen internationale Gegner im Ring zu behaupten und Erfahrungen zu sammeln.

Suko Ademi, Horia Trif, Leo Schwarzwald, Naomi Gertsch, Amos Tschopp, Eliana Pileggi, Paolo Fasolis, Festim Ademi, Korcan Capar, Daniel Tekle, Michi Sommer (Coach), Rico Zanga (Coach)

Dieser Einladung folgten Jugend-Mannschaften aus 11 deutschen Bundesländern sowie 9 ausländische Delegationen. Unter Ihnen eine Auswahl aus Schweizer Boxern, angeführt vom Nachwuchsverantwortlichen des SBT, Michael Sommer.

Die Ergebnisse der Schweizer Boxer in der Zusammenfassung:

Viertelfinale:

Daniel Tekle (BC Rheintal Au) unterliegt Alexander Fengler (BW) knapp n.P. - 1:2

Leopold Schwarzwald (BC Zürich) verliert gegen Paul Wall (Berlin) durch TKO

Amos Tschopp (NAB Frenkendorf) verliert gegen Kai Blodenberg (BW) knapp n.P. – 1:2

Paolo Fasolis (FR Biel) unterliegt Nickolas Baydulaev (Hessen) n.P. – 0:3

Halbfinale:

Festim Ademi (FR Biel) verliert gegen Daniel Zhirnov (Süd-West) n.P. – 0:3

Horia Trif (BC Zürich) gewinnt gegen Ivan Prskalo (Ungarn) n.P. – 3:0

Amos Tschopp durfte sich, da nur drei Athleten angetreten sind, noch einmal beweisen und bezwang Hassan Karaca (Slowakei) n.P. – 3:0

Finale:

Horia Trif verliert gegen Alexander Fengler (BW) -  Disq.

Korcan Capar (NAB Frenkendorf) verliert gegen Gianni Dedic (Bayern) n.P. - 0:3

Naomi Gertsch (BC Rheintal Au) gewinnt gegen Celina Dernaj (BW) n.P. - 3:0

Amos Tschopp gewinnt gegen Kai Blodenberg (Re-match vom VF) n.P. – 2:1
 

Man darf den beiden Goldmedaillen-Gewinnern, Naomi Gertsch und Amos Tschopp, herzlich gratulieren. Aber auch die Leistung der anderen Schweizer Athleten sind nicht minder zu bewerten, wenn man berücksichtigt, dass diverse nationale Spitzenkader des deutschen Boxverbandes aber auch aus dem umliegenden Auslands vertreten waren.

So konnte man die vorhandene Zeit am Wettkampfort ebenfalls für diverse Sparringskämpfe nutzen und um sich mit anderen Teams/Delegationen auszutauschen. Die Boxer werden von solch hochklassigen Turnieren auch in Zukunft nur profitieren können.

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