„Black Forest Cup“ - Der Bericht

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06.06.2017 18:56 Uhr

Michael Sommer, 06.06.2017

Der „Black Forest Cup“ wurde in diesem Jahr bereits zum dritten Mal ausgetragen. Wie in den Vorjahren verdient dieses Turnier das Prädikat „super“. Bemerkenswert ist auch der Umstand, dass bei diesem Turnier die Boxerinnen und Boxer – und nicht die Funktionäre – im Vordergrund stehen.

Als weiterer positiver Punkt ist hervorzuheben, dass im Rahmen des „Black Forest Cup“ die Teilnehmenden die Möglichkeit haben, vor und nach den Wettkämpfen Einlagekämpfe und Sparrings zu bestreiten. Die Tage konnten somit sinnvoll genutzt werden.

v.l.n.r.: Gregori Svechev, Coran Capar und Christian Pedrazzi (im Bild fehlt Eliana Pileggi)

Aus sportlicher Sicht war die Teilnahme an diesem Turnier leider nicht von Erfolgen beschieden. Alle Vertreter aus der Schweiz verloren ihre Kämpfe und schieden aus.

Gregori Svechev zeigte wie immer einen beherzten Kampf; gegen den späteren Turniersieger reichte es  leider nicht zum Sieg.

Christian Pedrazzi, wie auch Corcan Capar und Eliana Pileggi, letztere bekam es mit einer deutschen EM-Teilnehmerin zu tun, zeigten sehr ausgeglichene Kämpfe. Um in Deutschland gegen deutsche Boxer zu gewinnen reichten die guten Leistungen aber nicht.

Alle Athleten haben sich sehr gut verkauft und zeigten einen tollen Teamgeist. Ich bin deshalb sehr stolz auf dieses Team und bin auch sicher, dass wir an Gregori, Christian, Corcan und Eliana noch viel Freude haben werden. Voraussetzung ist natürlich, dass sie dem Sport treu bleiben.

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