Boxen im Fernsehen

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15.07.2011 18:51 Uhr

Eurosport, ab 21:00h

Intercontinental-Titelkampf im Cruisergewicht: Firat Arslan (Deutschland) vs. Lubos Suda (Tschechien) in Göppingen

Ex-Boxweltmeister Firat Arslan will noch einmal mächtig angreifen... Auf dem Weg zu einem erneuten WM-Kampf stellt sich dem 40-Jährigen zunächst der Tscheche Lubos Suda in den Weg. Der Sieg zuletzt im April gegen den Tschechen Michal Bilak gab Firat Arslan wieder Sicherheit, denn davor hatte er im WM-Kampf gegen Guillermo Jones und nach einem Kreislaufkollaps auch vor Jahresfrist in Stuttgart gegen Steve Herelius den Ring als Verlierer verlassen. Doch in gewohnter Stehaufmännchen-Manier hat sich Modellathlet Arslan intensiv auf seinen heutigen Kampf vorbereitet, und sich noch einmal viel vorgenommen. Einerseits will er in der Schlussphase seiner mittlerweile 36 Kämpfe umfassenden Profizeit gegen jene Boxer, gegen die er im Laufe seiner langen Karriere eine Niederlage einstecken musste und die noch aktiv sind, die Scharte auswetzen, zum anderen hat er einen klaren Plan, wie er noch einmal zu einem WM-Kampf kommen kann.

Kommentator: Werner Kastor


ARD, ab 22:30h

WM im Cruisergewicht: Marco Huck vs. Hugo Hernan Garay (Argentinien) in München; Anschl. der EM-Kampf im Halbschwergewicht: Eduard Gutknecht vs. Lorenzo di Giacomo (Italien)

Nur zwei Wochen nach der verbalen Schlammschlacht zwischen den Box-Schwergewichtlern David Haye und Wladimir Klitschko versucht Cruisgerwichtler Hugo Hernan Garay mit ähnlich aggressivem Verhalten medial auf sich aufmerksam zu machen. Der Herausforderer von Weltmeister Marco Huck provozierte seinen Gegner beim Pressetraining und der Pressekonferenz vor dem Duell. "Ich werde ihn töten", kündigte Garay, früherer Weltmeister im Halbschwergewicht, seinem Gegner an. Letzten Mittwoch bezeichnete der 30-Jährige den fünf Jahre jüngeren Huck als "Schildkröte". Zudem störte er die Pressekonferenz, zu der er eine halbe Stunde zu spät kam, durch wiederholtes Gelächter und Beleidigungen gegen das Team des Weltmeisters. "Ich kann mir alles erlauben, weil ich das notwendige Selbstvertrauen und die Eier dazu habe", tönte der Argentinier.

Jack Schmidli  

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