Aktuelles aus dem Verbandsrat

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11.09.2011 07:27 Uhr

An der Sitzung vom 10. September 2011 in Zofingen hat der Verbandsrat unter anderem: 

  • das Konzept der Projektgruppe zum 100-Jahr-Jubiläum von SwissBoxing im Jahr 2013 genehmigt und die erforderlichen Mittel freigegeben. Das Jubiläum soll einerseits mit speziellen Aktivitäten begangen werden und andererseits mit der Umsetzung von Projekten, die nachhaltig sind. Dabei ist unter anderem vorgesehen, mit Beteiligung von Teams aus mehreren Nationen am dritten August-Wochenende 2013 ein Turnier durchzuführen. Das SwissBoxingTeam andererseits wird insgesamt 6 Mal über die ganze Schweiz verteilt im Einsatz stehen. Die Jubiläums-Delegiertenversammlung wird am 20. April 2013 im Rathaus Frauenfeld TG stattfinden, im Anschluss daran folgt ein gesellschaftlicher Teil (inklusive Begleiterinnen und Begleiter). Auch wird zum Jubiläum ein Buch erstellt, das die Geschichte und die Entwicklung des Boxsports in der Schweiz aufzeigt. Dieses Buch erscheint in D und F. Über die Projekte wird zu einem späteren Zeitpunkt detailliert berichtet. 
     
  • das Konzept für ein „Super-8-Turnier“ mit Profiboxern im Mittelgewicht von Nik Proschek (Basel) mit Wohlwollen aufgenommen und begrüsst.
     
  • die Schaffung einer IT-Support-Stelle beschlossen, die mit Fabian Mangott besetzt wird. Er wird auch die neu geschaffene Sub-Kommission der TK leiten, der Jack Schmidli, Aldo Homberger, Jörg Mangott und Fabian Guggenheim angehören. Sie wird zwecks Verbesserung der technischen Abläufe, resp. der Weiterentwicklung des Internetbereichs eingesetzt.
     
  • den Jahresbericht von Verbandsarzt Dr. Robert Klingl zur Kenntnis genommen, der u.a. daran ist, schweizweit einen Stamm von Ringärzten aufzubauen.
     
  • Kenntnis genommen von Plänen für eine sogenannt „wilde“ Profiveranstaltung am
    15. Oktober 2011 in Burgdorf. Wie sich gezeigt hat, werden solche Anlässe häufig unter ungenügenden Sicherheitsvorkehrungen durchgeführt. Dazu möchten wir insbesondere auch auf strafrechtliche Konsequenzen hinweisen, wonach ein Vermieter von Wettkampf-Material rechtlich belangt werden kann, wenn sich jemand im Zusammenhang mit dessen Einsatz verletzt. Wir machen ferner auf die strafrechtliche Verantwortlichkeit innerhalb der Schweizerischen Rechtsordnung aufmerksam, sollten sich Veranstalter von Boxkämpfen nicht um adäquate Sicherheitsvorkehren bemühen. Es ist uns ein Anliegen darauf hinzuweisen, dass sich SwissBoxing als einzige Boxsport-Organisation im Dachverband des Schweizer Sports – SwissOlympic – vehement für sauberen Sport einsetzt. Der Verbandsrat distanziert sich deshalb in aller Form von dieser Veranstaltung und bittet seine Mitglieder, respektive Mitgliedervereine, dies ebenfalls zu tun. Mitglieder und Vereine von SwissBoxing, die sich in irgendeiner Form an dieser Veranstaltung engagieren, haben mit Sanktionen zu rechnen.
     
  • wiederum mit Freude den Eingang eines Sponsoring-Beitrags in stattlicher Höhe zur Kenntnis nehmen dürfen. Daneben konnte mit einer Gesundheitskasse ein weiterer Sponsoring-Vertrag abgeschlossen werden. Weitergehende Informationen dazu folgen demnächst.
     
  • festgestellt, dass Seitens der Mitglieder und der Vereine dringend der Informationsfluss bei Einzahlungen an SwissBoxing verbessert werden muss. Insbesondere wegen ungenügenden Verweisen – wofür eine Zahlung im Detail ist – entsteht nach wie vor ein grosser, absolut unnötiger Aufwand. Dies wiederum führt zu Verzögerungen im gesamten Rechnungswesen, die am Ende alle betreffen, Ich bitte deshalb noch einmal mit Nachdruck darum, bei den Zahlungen jeweils unmissverständlich und klar zu vermerken, wer Absender der Zahlung ist und wofür das Geld ist im Detail eingesetzt wird. Herzlichen Dank!


    Andreas Anderegg

    Präsident SwissBoxing 
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