Festhüttenstimmung und attraktive Boxkämpfe

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26.09.2011 20:10 Uhr

«Ich bin absolut stolz auf meine Boxer», sagte gestern Massimo De Filippo, OK-Chef und Trainer des Boxing-Clubs Luzern, nach dem letzten Kampf in der Luzerner Utenbergturnhalle. Anlässlich des 80-Jahr-Jubiläums des Boxing-Clubs Luzern fand dort ein grosses nationales Boxmeeting statt.

Vor gut 400 Zuschauern konnten die Luzerner Kämpfer sechs der acht Kämpfe für sich entscheiden. Dabei kochte die Stimmung regelrecht, die Zuschauer hielt es bei gewissen Kämpfen nicht mehr auf den Sitzbänken. Sie standen auf und feuerten die Boxer lautstark an. «Es war eine richtige Festhütte. Wir konnten der Bevölkerung einen guten Einblick in unseren Sport geben», sagt De Filippo. Für den Boxevent wurde in der Utenbergturnhalle ein grosser Ring aufgestellt. Eine Ausstellung zeigte mit Dutzenden Bildern zudem die traditionsreiche Geschichte des Boxing- Clubs Luzern. «Die Bilder habe ich von alten Luzerner Boxern zusammengetragen und während Stunden sortiert und eingerahmt», sagt De Filippo.

Technischer K. o. nach kurzer Zeit

Insgesamt sieben Boxer des BoxingClubs Luzern kämpften um den Sieg. Lediglich zwei Niederlagen mussten die Luzerner dabei hinnehmen. Igor Desku wurde wegen Schlagens mit der Innenhand disqualifiziert. Maziar Hosseinpour verlor 3:0 nach Punkten, gewann wenig später aber seinen zweiten Kampf. Stark zeigten sich Pjeter Gjonaj, Dennis Bork, Plator Laskaj, Pajtim Berisha und Anis Ben Hadi Salem des Boxing-Clubs Luzern. Sie alle konnten den Fight für sich entscheiden. Ben Hadi Salem gelang sogar ein technischer K. o. bereits nach kurzer Zeit. «Diese Resultate motivieren. Wir werden weiter hart arbeiten», sagt De Filippo.


© Zentralschweiz am Sonntag 



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