Arthur Abrahams Ferrari mit 230 in Berlin unterwegs

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01.10.2011 10:04 Uhr

01.10.2011 - Arthur Abraham stellte in der Nacht einen neuen Rekord auf. Der Boxer fuhr auf der Berliner Stadtautobahn A113 mit Tempo 230 an einem zivilen Polizeiwagen vorbei. Erlaubt waren nur 80 km/h, damit lag Abraham 150 über dem Limit, was die Berliner Polizei so noch nicht erlebt hat. Die Polizei nahm die Verfolgung auf, konnte den bis zu 330 schnellen Wagen aber erst  kurz vor der Anschlussstelle Oberlandstraße stoppen. 

Die Berliner Morgenpost berichtet: „Zur Rede gestellt, erklärte der Fahrer den Polizisten den Grund für seine wilde Fahrt: Er wolle zur Preisverleihung der Goldenen Henne ins Stage Theater am Potsdamer Platz. Dort wurde sein Trainer Ulli Wegener ausgezeichnet. Abraham, der bis Juni 2009 als Weltmeister im Mittelgewicht ungeschlagen blieb, wollte diese Ehrung auf keinen Fall verpassen.“

Im Anschluss eskortierten die Schutzmänner den Ex. Weltmeister bis nach Berlin-Mitte, um weitere Verkehrsstörungen zu vermeiden. Der Führerschein wurde dem Raser noch nicht abgenommen. Ihm bleibt nun eine Frist von sechs Monaten in der er seinen Sportwagen sicher unterstellen und seine Führerscheinsperre antreten kann. Nach Angaben der Morgenpost gab es aber gleich 1360 Euro Geldbuße und vier Punkte in Flensburg. Figosport.de 

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