Swiss Olympic hält an der Position zu Russland und Belarus fest

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29.03.2023 16:54 Uhr
Andreas Anderegg

Der Exekutivrat von Swiss Olympic hat heute seine bisherige Position bestätigt, wonach russische und belarussische Athletinnen und Athleten von internationalen Wettkämpfen auszuschliessen sind. Darüber hinaus fordert Swiss Olympic nach wie vor, dass Funktionärinnen und Funktionäre aus diesen Ländern keine Funktionen in internationalen Gremien wahrnehmen sollen. 

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat gestern die Empfehlung ausgesprochen, russische und belarussische Athletinnen und Athleten an internationalen Wettkämpfen unter neutraler Flagge wieder zuzulassen. 

Der Exekutivrat von Swiss Olympic hat heute entschieden, an seiner Position festzuhalten, wonach russische und belarussische Athletinnen und Athleten weiterhin von internationalen Wettkämpfen auszuschliessen sind. Darüber hinaus fordert Swiss Olympic nach wie vor, dass Funktionärinnen und Funktionäre aus diesen Ländern keine Funktionen in internationalen Gremien wahrnehmen sollen. Die Athletenkommission von Swiss Olympic unterstützt diese Haltung. 

Den Schweizer Sportverbänden und ihren Athletinnen und Athleten steht es aus Sicht von Swiss Olympic frei, selbst über die Teilnahme an internationalen Wettkämpfen mit (bela-) russischer Beteiligung zu entscheiden. Der Verbandsrat von SwissBoxing hatte diesbezüglich aber entschieden, nicht an Wettkämpfen teilzunehmen, an denen russische oder weissrussische Athletinnen und Athleten starten. Dies aus Respekt vor den vielen zivilen Opfern, die der russische Angriffskrieg im Nachbarland verursacht und der Nähe der IBA-Führung zum russischen Präsidenten.

 

Verbandsrat SwissBoxing

Andreas Anderegg, Präsident

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