Erste Schritte für Kuogo und Korcan in Russland

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15.04.2019 21:08 Uhr

Engjell Toma, 15.04.2019

Zwischen dem 1. April bis 7. April 2019 fand das international Nikolay Pavlyukov Memori Jugend Boxturnier im Russischen Anapa statt. Die insgesamt 113 Boxer stammten aus 13 Nationen, überwiegend aus der Umgebung um Russland, aber auch Cuba, Indien und den Philippinen. Unsere Schweizer Delegation bestehend aus den Swiss Boxing Team Mitgliedern Jason Kuogo und Korcan Capar wurden vom Frauenfelder Trainer Engjell Toma betreut.

Das Turnier fand im Sportzentrum Anapa, welches knapp 20 Minuten abseits der Stadt liegt, statt. Die Organisation war hervorragend und es fehlte den Teilnehmern während der gesamten Veranstaltungsdauer an nichts. Einzig die Anreise musste von den Boxclubs der Teilnehmer bezahlt werden, wofür wir uns an dieser Stelle beim Noble Art Frenkendorf und Boxclub Frauenfeld bedanken möchten!

Die Nachwuchsboxer Jason Kuogo (l.) und Korcan Capar konnten in Russland zusammen mit Coach Engjell Toma wichtige Erfahrungen sammeln

Korcan Capar unterlag gegen den zweifachen Usbekischen Jugendmeister Kaiomov Sukhrob nach einem Kampf über die volle Distanz. Die Leistung von Korcan war sehr gut und der Kampf ausgeglichen. Sein Gegner schaffte es im Verlauf des Turnieres auf den dritten Rang.

Jason Kuogo wurde von den örtlichen Medien mit viel Aufmerksamkeit verfolgt. Nach einem harten und technisch sehr hochstehenden Kampf gegen den Guodz Vladislav, Vize-Europameister 2017, unterlag Kuogo äusserst knapp nach Punkten.

Auch für Engjell Toma war das Turnier eine gute Gelegenheit Erfahrung zu sammeln und Beziehungen zu anderen Trainern zu knüpfen. Toma empfiehlt allen Jungen Boxern ausdrücklich wo immer möglich an solchen internationalen Wettkämpfen teilzunehmen um so unseren Schweizerischen Boxsport weiter voran zu bringen.

Die beiden Boxer nutzten nach dem Ausscheiden die verbleibende Zeit für Training und Sparring mit den Boxern der verschiedenen Nationen und tauschten Tipps und Trick aus.

Für das gesamte Team war dieser Auslandeinsatz eine Bereicherung und sie freuen sich auf weitere solche Einsätze.

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